Kräuter werden seit alten Zeiten geräuchert. Kräuter, Pflanzen, Hölzer und Baumharze werden beim verbrennen in Rauch umgewandelt. Hierdurch werden die feinstofflichen Energien im Raum verbessert und unsere Vorstellungen und Wünsche werden in die feinstofflichen Ebenen getragen. zu den >> Kräutern

 

Alantwurzel
war in alter Zeit Odin geweiht und war als Pflanze bekannt, die gegen
böse Geister wirkt.
Auch wurde sie der Sonne zugeordnet und durfte in keiner
Sonnwend-Räucherung fehlen.
Alant hat beim Räuchern eine stark stimmungsaufhellende Wirkung. 

 

Andornkraut
wird zum S
chutz geräuchert und ganz besonders bei der Sommersonnwende
verwendet.
 
Angelikawurzel
D
iese Wurzel wird vor allem zum Schutz vor schwarzer Magie und zur Austreibung von bösen Geistern verwendet.
Sie stärkt das Selbstvertrauen und führt uns zu unseren Wurzeln zurück.
 

Baldrianwurzel
w
ird überwiegend zum Geisteraustreiben geräuchert.  

 

Basilikum
für Schutz und Reinigung.
Das Räuchern der Pflanze zieht Glück und Wohlstand an.

Beifuß
eine d
er ältesten Ritualpflanzen unserer Gegend.
Das Räuchern mit Beifuß geht bis in keltisch-germanische Zeit zurück.
Man war der Meinung, daß er böse Geister vertreibt.
Zur Sommersonnwende wirft man es ins Feuer um alles Übel loszuwerden.
Da die Pflanze den alten Germanen heilig war, wurde sie in christlicher Zeit als Hexenkraut verteufelt.
Heute wird dieses kraftvolle Kraut zum Schutz und zur Förderung der Hellsichtigkeit geräuchert.

Beinwellkraut
w
irkt beim Räuchern antibakteriell.
So bekam man früher Seuchen in den Griff.

Brennesselsamen
h
eizen das Feuer der Liebe an.

Damiana
wirkt
als Räucherwerk erotisierend und stimmungsaufhellend.
Bei den Indianern wurde es gegen Asthma verwendet.

Eichenrinde
wurde bereits bei den Germanen und Kelten als Zusatz zu Räucherwerk
gegen negative Einflüße und Wesenheiten verwendet. Die Eiche ist ein
alter Kultbaum und wurde dem germanischen Gott Donar bzw. Thor geweiht.
Die Kelten nannten ihn Dair woraus das Wort Druide abgeleitet wurde.

Eisenkraut
auch
Verbena genannt, ist der Venus geweiht und wird gerne in Liebesräucherungen verwendet.
Aber auch für Schutz, Reinigung und Erfolg ist es sehr wirksam. 
Sie war eine heilige Pflanze der Kelten und wurde zu allen möglichen Zwecken eingesetzt.

Erdrauch
ist ein Räuchermittel, das bereits bei unseren germanischen und keltischen
Vorfahren geräuchert wurde. Es wurde auch Elfenrauch genannt.
Zauberer und Hexen benutzten es um Kontakt mit den Verstorbenen aufzunehmen oder sich unsichtbar zu machen (was mir allerdings noch nicht geglückt ist). Im Mittelalter wurde es geräuchert um böse Geister auszutreiben.

Eukalyptus
findet
vor allem bei Heilungs-Weihrauch Verwendung, da Eukalyptus die Eigenschaft hat Keime abzutöten.
Da er den Ruf hat, böse Geister abzuwehren, wird er bei Räucherungen zum Schutz verwendet.

Fenchel
wurde geräuchert um Menschen zu enthexen und bei Reinigungsritualen.

Fichtennadeln
w
urden als Reinigungs- und Desinfektionsräucherung verwendet.

Gewürznelke
ist in Asien ein traditionelles Räuchermittel als Zusatz zu Räucherstäbchen. Der Rauch vertreibt böse Geister genauso wie Insekten und schafft eine spirituelle Atmosphäre.
Nelke wirkt auch sexuell anregend und soll Reichtum anziehen.

Ginkgoblätter
helfen bei Konzentrationsschwäche und Nervosität.

Ginsengwurzel
wird Heilungs-Weihrauch beigemischt um Krankheiten auszutreiben.

Guajakholz
ist ein starkes Aphrodisiakum und kann aber auch bei Erkältungen
geräuchert werden.

Ingwer
löst Blockaden und seelische Verhärtungen und regt den Energiefluß an.
Zur Vorbeugung von Krankheiten kann es auch gut geräuchert werden.

Iriswurzel
Der Duft der geräucherten Wurzel zieht das andere Geschlecht magisch an.
Außerdem hilft sie seelische Blockaden zu lösen.

Jasmin
zieht spirituelle Liebe an und schafft eine Atmosphäre der Erotik und Sinnlichkeit.
Auch Glück für alle Unternehmungen wird bewirkt.

Johanniskraut
ist eine bewährte Räucherung zur Sommersonnwende um vor Blitz und
Feuer geschützt zu sein und für Liebesorakel.
Zu diesem Zweck wurden auch Kränze aus Johanniskraut geflochten.

Kalmus
verstärkt die geistige Wahrnehmung und sensibilisiert unser Bewußtsein,
was für die Meditation sehr hilfreich ist.
In China zählt Kalmus zu den glückverheißenden Pflanzen,
die auch Erfolg anziehen.
Da der Rauch auch gesundheitsfördernde Wirkung hat, kann er auch in Heilungs-Weihrauch verarbeitet werden.

Kamille
bringt Glück und Erfolg in allen Bereichen und schafft für die Meditation Ruhe und Ausgeglichenheit.

Kardamon
wirkt erwärmend und erotisierend. Es wirkt wohltuend auf die Seele und
stärkt die Körperenergie.

Koriander
k
lärt unsere Gedanken und hilft so Probleme zu lösen.
Außerdem wirkt es anregend und wärmend auf das Gemüt und gibt dem
Körper neue Energie.

Lavendel
kommt aus dem lateinischen lavare und heißt soviel wie waschen, reinigen.
Er wird deshalb auch gerne Reinigungsweihrauch beigegeben.
Auch für die Liebe ist Lavendel gut, da er dazu beiträgt, Männer zu verführen.

Lemongras
beruhigt das zentrale Nervensystem, erhellt die Stimmung und fördert
den Optimismus.

Liebstöckelwurzel
wird für Liebeszauber verräuchert und um böse Geister zu vertreiben.

Lorbeer
fördert die Hellsichtigkeit und wurde schon im alten Delphi zum orakeln in Massen geräuchert. Auch Schutz und Reinigung bewirkt er. Zu Heilzwecken kann Lorbeer auch geräuchert werden.

Mädesüßkraut
hat sehr positive Schwingungen und wurde schon in der Vergangenheit für Liebeszauber verwendet.
"Mädesüß macht Mädchen süß".

Majoran
reinigt die Aura, wirkt entspannend und beruhigend, bringt uns wieder ins Gleichgewicht, wenn uns das Leben zu sehr beutelt, denn es macht Mut und
gibt Kraft.

Melisse
wird zum Schutz gegen negative Einflüße verwendet. 

Moschuskörner
verstärken die sexuelle Energie, lösen Hemmungen in diesem Bereich auf
und verbessern die Sinnlichkeit. Es darf also in keiner Liebesräucherung fehlen.

Muira Puama (Potenzholz)
ist ein absolutes Aphrodisiakum. Vertreibt negative Gedanken und böse Geister und wird in Mischungen zum Wahrsagen verwendet.

Myrte
fördert die Konzentration

Orangenblüten
werden
der Sonne zugeordnet.
Die Blüten und Schalen werden in Liebesräucherungen verwendet.

Passionsblumenkraut
s
tärkt den Tatendrang und wirkt stimmungsaufhellend.

Patchouli
ist ein erotisierender Duft und wirkt auf Frauen ebenso anziehend wie auf Männer, deshalb ist er auch hervorragend als Zutat zu Liebesräucherungen geeignet.
Auch fördert Patchouli die Hellsichtigkeit und Zukunftsvorhersagen.

Pfefferminze
wird für Heilung und Reinigung verwendet und zieht positive Erlebnisse an.

Quebrachorinde
hat eine sexuell anregende, erotisierende Wirkung.
Vorsicht nur als Räucherwerk zu verwenden!

Rosenblüten
D
aß die Rose die Blume der Liebe ist, bleibt unumstritten.
So bewirkt sie auch bei Räucherungen liebevolle Zuneigung und eine erotische Atmosphäre.

Rosmarin
s
orgt für Konzentration, unterstützt das Gedächtnis und macht hellwach. Auch als Schutzpflanze ist sie unübertroffen.
Rosmarin galt in früheren Zeiten als Wohnort für Elfen und Feen.
Da es heißt, daß Rosmarin diese Elementarwesen anlockt, wird es in
Räucherungen zu diesem Zweck benutzt.

Safran
hat eine lebensbejahende Energie und verbreitet gute Laune. F
ördert die Hellsichtigkeit und hat eine aphrodisierende Wirkung.

Salbei
hat eine sehr reinigende Wirkung und wurde früher wegen seiner antiseptischen Wirkung zur Räucherung von Krankenzimmern verwendet.
Auch wurde dieser Pflanze nachgesagt, daß sie Dämonen und Geister vertreibt und Glück in allen Unternehmungen anzieht.
Salbei fördert auch die Meditation, da er die Gedanken ruhig und klar
werden läßt.

Sternanis
wird dem Planeten Jupiter zugeordnet und fördert die Hellsichtigkeit.

Thymian
wurde an Plätzen und in Räumen verwendet, wo Reinigung wichtig war.
Er wirkt keimtötend und bringt neue Energie.